Oliver Schwalm

Lehrer

Inspiration:
Mein Schmuck tastet sich entlang der Grenze zwischen meiner Lebenserfahrung und meiner kindlicher Phantasie, immer auf der Suche nach meinem persönlichen Berührungspunkt.
Im Berufskolleg habe ich gelernt nach dieser Schnittstelle auf spielerische Art und Weise zu suchen.
Der Homo ludens (lat. der spielende Mensch) entwickelt über das Spiel seine Fähigkeiten. Er entdeckt seine Eigenschaften und entwickelt sich dadurch selbst (Johan Huizinga). Was dem Kind wie selbstverständlich ist, hat man als Erwachsener leider meistens verlernt.

Als das Kind Kind war, wusste es nicht, dass es Kind war, alles war ihm beseelt… (Peter Handke)

Schmuck machen ist für mich also spielen, wobei es mir natürlich vor allem um die Wiederaneignung des kindlichen Blicks geht, nämlich das Beheimatet sein und das Verweilen in diesem Mit-der-Welt-verbunden-Sein.
Am Ende geht es um mich selbst.
Wer spielt, der lebt.