Goldschmied, Diplom Designer, Dozent an der Goldschmiedeschule Pforzheim
Bei der Gestaltung meines Schmucks leitet mich durchgängig eine klare Formensprache, die gern auch zu gestalterischem Purismus tendieren kann. Strenge geometrische Formen, gepaart mit einer gewissen Fragilität und Zartheit, können eine erhebliche Volumina bewirken. Diese wiederum unterstreichen das Moment des Sich-Schmückens: Der Schmuck wird als solcher wahrgenommen, ohne protzig daherzukommen. Besonders gern arbeite ich in Gold, da es in besonderer Weise diesen Kontrast zwischen minimalem Materialeinsatz, maximaler Körperlichkeit und notwendiger Stabilität gestattet. Notwendige Funktionsteile werden von mir konsequent in die Gestaltung integriert, wobei ich auf eine leichte Handhabung und insgesamt hohen Tragekomfort achte.